· 2024

DRK-Pflegeschule geht an den Start

Ausbildung in der Pflegefachhilfe ab dem 1. Oktober 2024

Bremen hat eine neue Pflegeschule. Am 1. Oktober 2024 startet die Ausbildung in der Pflegefachhilfe an der Pflegeschule des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Landesverband Bremen e.V. Die staatlich anerkannte Ausbildung dauert ein Jahr. Sie ist ein wichtiger Schritt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

“Ob in der Langzeitpflege, im Pflegeheim, oder im Krankenhaus – der Fachkräftemangel verdeutlicht, wie dringend Pflegehilfskräfte gebraucht werden. Sie sind ein wichtiger Teil des Pflegeteams und unterstützen die Pflegefachkräfte in der alltäglichen Versorgung der Patientinnen und Patienten bzw. der Bewohnerinnen und Bewohner”, erläutert Schulleiter Lars Christoph Kobarg vom DRK-Landesverband Bremen e.V. die Hintergründe der neuen Ausbildungsstätte. Im November 2023 hatte die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz die DRK-Pflegeschule in Bremen staatlich anerkannt. Einige Zeit darauf folgte die Maßnahmenzulassung durch die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV), so dass auch Kundinnen und Kunden des Jobcenters die Ausbildung an der DRK-Pflegeschule in Anspruch nehmen können. Sie haben die Möglichkeit einen Bildungsgutschein für den Teilnahmebetrag der Ausbildung zu beantragen. Auch andere Förderungen oder Ratenzahlungen sind möglich. Wer sich über das Angebot der DRK-Pflegeschule informieren möchte, kann sich unter Telefon 0421 436 38 15 oder info(at)drk-pflegeschule(dot)de melden. Ansprechpartner für Anmeldungen und Information ist Richard Dietrich. Der erste Ausbildungsjahrgang an der DRK-Pflegeschule beginnt am 1. Oktober 2024 in der Henri-Dunant-Straße 2 in 28329 Bremen.

Für Schulleiter Kobarg ist das Engagement des DRKs in diesem Bereich eine logische Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen unserer Gesellschaft: “Teilnehmende und Kunden stehen beim DRK-Landesverband Bremen e.V. im Mittelpunkt unserer Aktivitäten und Arbeiten. In Zeiten des raschen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels wächst die Verantwortung für die Qualität der fachlichen und pädagogischen Arbeit im Bildungssektor. Dieser Herausforderung nehmen wir uns gerne an.”