Mit dem Erlös seines zweitägigen Weihnachtsmarktes unterstützt der DRK-Landesverband traditionell die Ehrenamtlichen in seinen Kreisverbänden und deren Arbeit mit hilfebedürftigen Jugendlichen und Erwachsenen. In den vergangenen zwei Coronajahren haben diese Ehrenamtlichen über das zu erwartende Maß hinaus hervorragende Arbeit in den Bremer Test- und Impfzentren sowie bei den Aufräumarbeiten im Überschwemmungsgebiet im Ahrtal geleistet. „Für uns ist das ein wichtiger Grund, in diesem Jahr unseren Weihnachtsmarkt wieder stattfinden zu lassen,“ sagt Doris Salziger, Landesgeschäftsführerin des Bremer DRK.
Eröffnet wird der Markt am Freitag, 19. November, um 10 Uhr von Schirmfrau Ingelore Rosenkötter. An dem Freitag sowie am Sonnabend, 20. November, sind die Türen der Unteren Rathaushalle von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Allerdings, coronabedingt, mit einer Einschränkung: „Um unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden, aber auch alle Besucher des Marktes zu schützen, führen wir den Weihnachtsmarkt als 2G-Veranstaltung durch,“ erklärt Doris Salziger. Man werde deshalb die Impf- und Genesenen-Nachweise aller Besucher kontrollieren.
Ebenfalls coronabedingt hat sich auch das Angebot des Weihnachtsmarktes geändert: Mit größeren Abständen als früher finden die Marktbesucher Stände vor mit Herren- und Damenoberbekleidung sowie Accessoires, mit Strick- und Handarbeiten, mit Haushalts- und Dekoartikeln sowie den beliebten Bücherstand. Neu im Angebot sind diesmal selbstgebasteltes Holzspielzeug, Vogelhäuschen sowie der Honig einer Familienimkerei aus der Östlichen Vorstadt und weitere Imkereiprodukte. Bei der Adventstombola kann man attraktive Spenden Bremer Unternehmen gewinnen. Salziger erhofft sich trotz der 2G-Eintrittsbeschränkung gute Umsätze, die in die besonders corona- und flustrapazierten Tätigkeitsbereiche des DRK in Bremen fließen sollen.